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Übersicht Texte

Hilarion über Trauer & Auswirkungen der SoFi010808

Channeling vom 18.07.2008

Hilarion über Trauer

Wunderbar. Seid gesegnet, dies ist Hilarion. Danke, dass ich nun sprechen darf. Ich habe heute ein Bewusstsein an meiner Seite, das ihr kennt aus eurer Erdengeschichte, was hieß Sokrates. Ein sehr philosophisches Bewusstsein. Ich werde ihn quasi über mich kanalisieren, damit es besser geht für meine Tochter, denn das ist ein bisschen, wie soll ich sagen, außerhalb ihres Fokus, aber in Ordnung.

Nehmen wir die Geschichte von Diogenes in seiner Tonne. Diogenes hat vorgezogen, zum Zwecke des Studiums, sein Leben für eine gewisse Zeit in einer Tonne zu vollbringen. Und dieses vollkommen beschränkte Sein zu erfahren. Innerhalb dieses Lebens, in dem beschränkten Sein, wuchs in ihm das Bedürfnis nach Licht, weshalb er dann irgendwann sagte, - geh mir aus der Sonne -, ihr erinnert euch.

Dieses möchte ich als Bild nehmen für den Status, indem sich die Menschheit quasi jetzt befindet. Durch den Fall, in die Dritte Dimension, seid ihr, selbst gewählt, in die Tonne gegangen, um diese Erfahrungen der Begrenzung, der Beengung, und der – philosophisch betrachtet wohlgemerkt – wenigen Ausdehnungsmöglichkeiten zu machen. Denn nur dadurch konntet ihr die Tonne, und diesen Erlebnisraum in der Tonne, wirklich ergründen.

Aber, was war das Gute an dieser Begrenzung? Das Gute war, dass eine Wahrnehmung in euch entstand von - „da muss noch mehr sein“ – eine Neugier, die euch belebt hat, die euch geholfen hat über den Tonnenrand – zuerst vorsichtig und ängstlich und dann immer vorwitziger – herauszuspitzen. Bis euch klar war, dass alles, was euch in der Begrenzung hält, euch eure Sonne, sprich eure Schöpferkraft, sprich eure Ausdehnungsfähigkeit nimmt.

So. Soweit, so gut. Ihr seid genau jetzt an diesem Punkt, wo ihr dieses erkannt habt. Ihr seid mittlerweile einverstanden mit eurer Tonne. D. h., ihr seid einverstanden mit eurer dreidimensionalen Erlebniswelt. Auch, wenn es immer noch eure Gewohnheit ist, aber euer Sehnen und eure Neugier treiben euch Stück für Stück voraus. Jetzt habt ihr die Tonne, wenn ihr aufstehen würdet, hinter euch. Sie ist gewohnt, sie ist sicher, sie bietet eine Heimat, da kennt ihr euch aus. Das Sonnenlicht ist groß und strahlend, und aller Voraussicht nach kriegt ihr erst einmal einen Sonnenbrand. Was euch wieder Schutz suchen lässt. Und dieses hin und her, ist der Status, in dem ihr euch befindet.

Du könntest sagen: Das Leben in der Tonne ist dein dreidimensionales, menschliches Leben. Das Leben wo du aufstehst und in die Sonne gehst und sagst - Es werde! – ist dein Erweitertes Selbst. Und manchmal erschrickst du dann vor lauter „es werde“ bekommst du sozusagen einen Sonnenbrand und ziehst dich lieber wieder in die Tonne zurück. Das ist in Ordnung, solange du weißt wo du bist, und solange du es tust, weil du es tun möchtest, und nicht, solange du es tust, weil es deine Gewohnheit ist zurück in die Tonne zu gehen, oder die äußeren Umstände dich scheinbar zwingen. Ja? Auch hier ist es eine willentliche Entscheidung. Und wie auch immer deine Entscheidung fällt, ist es vollkommen in Ordnung.

Je mehr du dieses übst, auch diese Kraft der Entscheidung zu üben, „wo will ich mich jetzt erfahren“. Will ich mich in meinem dreidimensionalen Selbst erfahren? Oder will ich mich in meinem Erweiterten Selbst erfahren? Um so gelassener kannst du mit deinen Wahlmöglichkeiten umgehen, so dass es irgendwann sogar so weit kommen wird, dass es nicht mehr wichtig ist zu wählen, dass du, egal wo du bist, das sein kannst was du bist, nämlich strahlendes Licht.

Gehen wir zurück zur Trauer, hinter der, wie ihr herausgefundnen habt, die Angst vor Getrenntsein, die Angst vor Alleinsein steht. Dies ist eine massive Energie, die du spürst innerhalb der Tonne, die du spürst innerhalb deiner Gebundenheit, wo auch viel außen drum rum sagen – ja, ja, bei diesen Lebensumständen ist es richtig in der Tonne zu bleiben. Und es ist wirklich völlig in Ordnung, in dem Moment eines akuten Trauerschmerzens, weil ein geliebtes Wesen nach Hause gegangen ist, zu sagen: „Gut, in Ordnung, ich erlaube mir, ich gehe jetzt zurück in die Tonne, weil ich mich da sicher fühle, aber ich tue es bewusst, solange wie ich es brauche, in dieser mir bekannten Ebene zu sein, mich definieren zu können durch die Begrenzung. Und wenn du dir das erlauben kannst, dann kannst du dir auch erlauben, auch wenn du in einem Status – nennen wir es Trauer – von Traurigkeit bist, zu sagen: „Gut, und jetzt probiere ich, wie es sich anfühlt, wenn ich diese, mir Sicherheit gebende, Begrenzung verlasse und aufstehe, und mich erinnere an das sich ständig ausdehnende Licht das ich bin.

Dein Erweitertes Sein, das Licht das du bist, hat in sich alle Facetten, wie ein hochgeschliffener Brillant. Das Erweiterte Sein an sich empfindet keine Trauer mehr, aber es weiß um die Trauer. Das Erweiterte Sein weiß um den scheinbaren Verlust. Das Erweiterte Sein weiß um X und Y, usw., aber es hat all diese Facetten in großer Neutralität und weiß, dass diese Facetten die Strahlkraft ausmachen, die dieses Erweiterte Wesen hat. Denn je mehr ein Erweitertes Wesen strahlt, im Sinne von diesen Facetten, desto interessanter ist es für andere Kosmische Wesen, hier zu verschmelzen. Weil, die Energie, die zur Verschmelzung führt ja Neugier ist, in diesem Universum, Neues zu erforschen, Neues zu erkunden. Und dann entsteht das, nach dem ihr sucht. Nämlich die innere Gelassenheit.

Wenn es sein darf, entsteht innere Gelassenheit. Ja? Du weißt dann, dass ein Teil von dir jetzt gerade in der Tonne sitzt und Traurigkeit feiert, und es ist in Ordnung. Du weißt aber auch, dass gleichzeitig du, in deinem Erweiterten Sein, weit werden kannst, die Trauer somit in dich aufgenommen hast, eine weitere Facette deiner Vielfältigkeit hinzugefügt hast, ohne dass du diese Facette begrenzen musst, denn aus der Begrenzung eurer Facetten entstehen eure Schmerzen. Verstehst du das? Das ist ein wichtiger Punkt. So.

Und deshalb ist es richtig wie du gearbeitet hast, atmen, weit werden, ausdehnen. Denn dann hat sie ihren Kater wieder gefunden, der immer – wie soll ich sagen – das ist ein Seelenbegleiter. Verstehst du? Wo ihre Seele ist, wird auch das Bewusstsein dieses Wesens sein, was sie jetzt in diesem Leben als einen Kater kennen gelernt hat. Und so wird es auch mit den anderen Geschichten sein. Ich möchte sie jetzt nicht wieder zum Weinen bringen. Verstehst du?

Es sind die Facetten, die nur dann weh tun, wenn sie begrenzt werden. Das ist etwas wichtiges, worüber ihr bitte noch nachdenken sollt. Denn da stecken jede Menge Gewohnheiten, Erwartungen die ihr selbst euch gegenüber habt, und die oft die Gesellschaft um euch herum hat.

Stelle dir vor. Was nehmen wir? Deine Mutter würde jetzt sterben, oder ihr Vater würde sterben. Und entgegen sämtlicher Gewohnheiten würdet ihr ein riesiges Freudenfest machen. In Indien wäre das in Ordnung. Hier in Europa würden alle sehr betreten gucken und in ihren schwarzen Anzügen ganz schön komisch aussehen. Und ihr wärt freudig, und ihr würdet tanzen, weil ihr einfach wisst, dass dieses Wesen und die ganzen Geschichte, die ihr mit diesem Wesen hattet, ein Teil, eine Facette hinzugefügt hat zu eurem Lichtkristall. Verstehst du? So, so, so, versucht es einmal so.

Antje: Ist das begrenzen der Facette identisch mit dem nach innen nehmen und Opfer sein von dem Gefühl, oder was immer da ist?

Indem du es begrenzt, spürst du erst den Schmerz. Ohne Begrenzung spürst du keinen Schmerz. Also. Wenn ihr darin erstarrt, begrenzt ihr. Wenn ihr euch ins Drama begebt begrenzt ihr.

Antje. Das meine ich mit Opfer sein. Ja! Ich erlebe es von außen, nicht als mein Sein.

Gut, in Ordnung. Könntest du so sagen. Und es ist in Ordnung, wenn es weh tut.

Antje:  Absolut.

Und das ist vielleicht auch manchmal sogar auch körperlich. Auch das ist in Ordnung, wenn es weh tut. Es geht um die Annahme, es geht um die Akzeptanz, und parallel geht es darum – Wo bist du? Bist du in der Tonne? Oder stehst du im Licht? Und erzeugst neue Möglichkeiten. Keine Energie in diesem Universum geht jemals verloren. Wie sollte eine Seele oder ein Seelenaspekt, wie jetzt ein Hund, eine Katze oder ein Vogel oder ein Pferd, oder was weiß ich, verloren gehen? Verstanden? Ja. Sehr gut. Habe ich deine Frage damit beantwortet?

Antje: Ja, ich danke dir.

Gut, gut, gut, gut, gut.

Antje: Gibt es noch irgendwas zu der Zeit, die ja voller Wellen ist?

Hilarion zur Energie der Sonnenfinsternis

Ich habe euch ja gesagt, na ja, fast und an mehreren Stellen, bei der Sonnenenergie wird die ganze, transformierte Energie kollektiv zurückkommen auf die Erde. Was heißt das denn genau?

D. h., die Zentrale Sonne hat, durch ihre liebende Annahme, eine unendliche Vielfalt an Erfahrensspektren und Erlebnissen in sich transformiert und in die Neutralität gebracht. Was die Erlebnisse nicht auflöst, sondern sie neutralisiert. Aber ein erlebtes Sein ist ein erlebtes Sein.

Nehmen wir M, die wunderbare Wesenheit M. Die Kämpferin des Missbrauchs perse. Die Jean d´Arc des Missbrauches. Nehmen wir an, sie hätte ihre gesammelte Spezifikation von Missbrach hochgegeben, an die Zentrale Sonne, und es wäre jetzt schon der 01.08.

Jetzt kommen die Energien neutralisiert zurück. Das Erleben eines Übergriffes ist ein geschriebenes Erleben innerhalb ihres Erlebnishorizontes. Diese Energie kommt zurück, global, für die Erde, für alle, auch sie nimmt einen Teil davon. Wenn sie jetzt nicht aufpasst, wenn sie jetzt nicht klar ist, weil die Menschen gewohnt sind, ihre gewohnten Erlebnisse zu wiederholen, ja? Wenn sie jetzt in der Tonne bleibt, um im meinem Bild zu bleiben, wird sie sich – auf eine andere Art oder Weise -, aber eben mit der Kraft der Zentralen Sonne, die Missbrauchsenergie, weil das ein Teil ihrer Geschichte ist, ihrer Erforschung innerhalb ihres Seelenplanes, wieder irgendwo manifestieren. Und solange sie Missbrauch in der Tonne erlebt, wird es weh tun. Ja?

Wenn sie aber aus der Tonne herausgeht und sagt: „Wunderbar, ich bin die Spezialistin für Missbrauch, ja, - ich kenne jetzt da noch kein positives Wort im Moment –

Antje: Ja, aber ich bin die Spezialistin für Missbrauch sowohl im Erleiden als auch im Zufügen.

Natürlich. Das ist sowieso keine Frage. Ja? Also, das ist jetzt ein hartes Wort, und wir nehmen es jetzt einfach da. Ja? Oder besser, lass mich so sagen: „Ich bin die Spezialistin für – letztendlich, ich bin die Spezialistin für Macht, Macht-Über oder liebende ...

Antje: Manipulation.

.“Macht ist neutral.“ Nein, auch nicht mal mehr Manipulation. Ich bin die Spezialistin für Macht. Um nichts anderes geht es. Wenn sie dann aus ihrer Tonne heraussteigt, und sagt: „Wunderbar, ich bin die Spezialistin für Macht!“ Und jetzt die ganze Solare Energie aufnimmt, was glaubst du wie machtvoll, wie kräftig sie dann wird, und wie sie innerhalb ihrer erschaffenden Welt, die Energien dann lenken kann.

Und jetzt kommen wir an den entscheidenden Punkt. Wie weit ist das Bewusstein an dieser Stelle? Jene, die immer noch schlafen, verzeihe mir die Bewertung, ja, und die immer noch innerhalb ihrer Tonne agieren, werden mit einem – ich bin geneigt zu sagen – hundertfachen an Geschwindigkeit, ja, sich diese Dinge wieder und wieder manifestieren. Ob sie jetzt das Opfer oder der Täter sind ist da völlig egal. Diejenigen, die aufwachen, die sich hinstellen und sagen: „Ja, ich bin die Spezialistin für Macht!“ Die in ihr Erweitertes Selbst gehen, können diese Kraft annehmen, um mit dieser Macht zu erschaffen, zum Wohle des Ganzen.

Verstehst du den essentiellen Unterschied? Und das ist der Grund, warum ihr ja auch schon geahnt habt, und ich dieses ja mit Kopfnicken immer bestätigt habe – „Es könnte heftig werden!“ Weil, die Tonne muss enger und enger werden. Muss leider bei manchen so eng werden, dass sie sich nicht mehr rühren können, damit sie endlich auf die Idee kommen aus der Tonne herauszusteigen.

Und das kannst du alles nur, wenn du annimmst, was du bist. Jeder Mensch hat seine verschiedenen irdischen Inkarnationen, weil er etwas bestimmtes erlernen und erfahren wollte. So. Das sind die Geschichten, weshalb Halon euch die Seelenschwingungen gab.

Ich nehme jetzt meine Tochter. Wenn sie schafft, sich bei der Sonnenfinsternis hinzustellen und zu sagen: „Ja, ich bin die Spezialistin für Freiheit!“ Wird sie Freiheit erschaffen. Wenn sie es vorzieht in ihre Tonne rein zu gehen, wird sie sich kübel-, haufenweise, und im Potential, weiterhin Unfreiheit erschaffen. Ganz klar. Ja? Und deshalb ist das so ein wichtiger Punkt, und deshalb wollen wir gerne dieses Seminar, was jetzt eben Kosmisches Herz heißt, auch wirklich machen können, um den Leuten zu helfen aus der Tonne heraus zu kommen. So, so, so wichtig.

Und das geht nur über Akzeptanz des eigenen Seins. Ihr werdet ab dem 01.08., jeder Mensch, nicht nur ihr, wird genötigt werden – muss ich schon fast sagen – auf die eine oder andere Weise, sich selbst anzuerkennen, so rum, oder so rum. Und das ist eine riesengroße Heilungschance.

Anders würde es keinen Sinn machen. Anders könntet ihr Karon in euch nicht heilen. Dazu gehört es erst, dass ihr ihn anerkennt, dass ihr heruntersteigt von eurer esoterischen, rosaroten Wolke, die euch immer 50 cm über dem Boden schweben lässt. Ich meine nicht euch. Ich spreche jetzt allgemein. Verstehst du?

Antje: Deswegen war es wichtig, dass wir ihn vorher aufgenommen haben.

Ganz genau. Und das war richtig so. Es geht nicht immer unbedingt sofort ums Neutralisieren. Das Neutralisieren ist der Schritt dahinter. Anerkennen, und vor allem Annehmen. Ja, es ist so. Es ist ein Teil in deiner Welt. DU hast es erschaffen. Es ist deine Schöpfung. Es gehört zu dir. Verstehst du? Gut, gut, gut.

Gut. Seid gesegnet. Amen Amen Amen , dies ist Hilarion!
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