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Meine Eiche Eilidh erzählt ihre Geschichte

Eiche Eilidh Meditationsplatz

Eilidh erzählt eine Geschichte.
Ich bin ein Eilidh. Eine Eiche. Und ich stehe schon lange hier auf diesem Knick. Um genau zu sein, reicht meine Ahnenreihe weit, weit zurück bis in die Zeit, als das Eis hier stoppte und diesen Kleev aufschüttete. In jener Zeit wurde eine meiner Vorfahrinnen durch einen Rabenvogel hierher gebracht.

Und aus ihrer Eichel entwickelte sich ein Baum. Und aus diesem Baum entwickelte sich ein Wald. Und dieser Wald lud andere Bäume ein, zu wachsen und zu gedeihen. Doch der Abhang des Kleevs war rau und nicht viele konnten sich hier festhalten.

Das Wasser ging zurück. Moorlandschaft blieb übrig. Menschen kamen und versuchten hier zu siedeln. Sie begannen das Wasser zu lenken und zu leiten und ein großer See entstand, der Kuden See. Die Menschen führten die Austrocknung immer weiter und erweiterten so das Land. Und mit der Zeit begannen sie, es urbar zu machen und Felder anzulegen. Mittlerweile war meine Familie groß geworden, hier an diesem Ende der Moräne.

Und irgendwann nahm ein kleines Eichhörnchen, ein braunes Eichhörnchen, eine Eichel von meiner Mutter. Vergrub sie hier an diesem Platz, wo ich jetzt bin, und hat sie vergessen.

Als ich aus der Ebene der Sterne wieder einmal mich mit meiner Familie verband und diese vergessene Eiche hier in diesem Knick fand, die so strahlte und leuchtete, verspürte ich eine große, große Lust und Freude. Meine Energie in diese Frucht hineinzusenken und einen Zyklus in Materie zu beginnen.

Und das tat ich. Ich wuchs und gedieh und hatte manchen Stürmen standzuhalten. Ich hatte stand zu halten, dass Tiere kamen und meine Blätter essen wollten, aber ich begann zu strahlen, und sie ließen mich in Ruhe. Und je größer meine Materie wurde, desto größer das Bäumchen wurde, desto mehr konnte ich meinen Ätherleib in diesem Bäumchen ausdehnen und beginnen, mein Licht in die Landschaft zu strahlen.

Ich wurde älter und älter. Menschen kamen und gingen. Sie bauten die Steine ab. In meiner Nähe. Das brachte viel Unruhe. Es wurde gesprengt. Es gab Getöse. Das machte uns unruhig. Doch wir alle trieben unsere Wurzeln tiefer in den Hang und hielten den Erschütterungen stand.

Dann kamen Bauern mit Tieren, die sie hier weiden ließen. Das war eine schöne und interessante Zeit. Wir konnten uns gut mit den Tieren verständigen und unterhalten. Aber so wurde die Fläche hier oben auf dem Kleev langsam urbar und das kleine Dorf wuchs und wuchs. Sie brauchten mehr Platz.

Also begannen sie in den 70er Jahren zu roden und zu bauen. Und so wurde auch dieses Haus hier erbaut. Das Geschwisterpaar spielte zu meinen Füßen, was mich sehr erfreute. Immer wieder versuchte ich, Kontakt mit ihnen aufzunehmen. Aber ich erreichte sie nur manchmal in ihren Träumen. Aber ich wusste…… Ich wusste einfach, die Zeit, in der ich in Kommunikation mit dem Menschenreich gehen könnte, würde kommen.

Und dann kam aus den Weiten des Alls, von einer menschlichen Seele, ein Ruf an mich, der sagte „Mach dich groß, breit, mächtig und sichtbar!. Ich schicke dir meine Enkelin, damit du auf sie aufpasst, damit du ihr Kraft und Stärke gibst. Sie hat schon so viel erlebt und vieles durchgemacht. Und ich möchte, dass du ihr hilfst, Ruhe und Gelassenheit, Erholung und die Freiheit von Aufgaben zu finden."  Ich hörte diesen Ruf und nahm die Botschaft gerne auf und ankerte sie in meinem Herzen.

Und irgendwann im Spätherbst des Jahres 2022 spürte ich eine plejadische Energie, die hier das Grundstück sondierte. Die offensichtlich mehr an uns Bäumen und an diesem Garten interessiert war als am Haus. Das war interessant für ein menschliches Bewusstsein. Und so erinnerte ich mich an den Ruf jener Seele aus den Weiten des Alls und begann zu strahlen.

Und ………diese Menschenfrau entdeckte mich, und sie war so voller Freude, weil ich ihr mitteilen konnte, dass ich eine Eiche bin. Sie hat gejubelt vor Freude, was wiederum mein Herz unendlich berührt hat. Und dann hat sie mir von den Eichen in der Bretagne erzählt und mich energetisch mit ihrem Eichenprinzen verbunden. Was für eine wirklich erfreuliche Erfahrung! Eine wunderbare Kraft auf der Halbinsel, dort. Alte Bäume, wo die Dryaden von einem Baum zum anderen gewandert sind und immer standorttreu waren über Hunderte von Jahren.

Seitdem unterhalte ich mich ab und zu mit dem Eichenprinzen, wie sie ihn nennt. Wie wunderbar. Es kamen und gingen Menschen. Doch die Energie dieser Menschenfrau kam immer wieder, ging immer wieder in die Verbindung, sodass unser Kontakt langsam aber stetig zunahm.

Und eines Tages, im Dezember 2022, war sie dann mit ihrer Materie da. Ich erkannte sofort das plejadische Fließen in ihrer Aura und als sie mich entdeckte: Ihr hätte die Explosion von Freude in ihrem Herzen sehen sollen. Und wir umarmten uns, als hätten wir uns vor Urzeiten verloren und wären unendlich glücklich uns nun wiederzusehen, wie wunderbar.

Dann war sie wieder weg. Der Winter kam und Menschen kamen und fingen an das Haus umzubauen. Mittlerweile war ein Zwerg namens Ole im frühen Frühjahr angekommen, der offensichtlich auch Kontakt mit der Plejaden Frau hatte. Und der mir erklärte, dass er von jetzt an hier wohne, und zwar am Fuße meines Freundes, der Blutpflaume. Nun muss man dazu sagen, dass der Deva der Blutpflaume ein ziemlich selbstbewusster, stabiler, kraftvoller, aber auch sehr gerechter Krieger ist. Aus den Ebenen des Herkules, der sich - zwar lange nach uns, den Eichen,- aber immerhin hier angesiedelt hat, um die Energie, die Kraft des Platzes zu halten, so wie ich das Licht halte. Gut. Ich hieß also Ole und seine Familie willkommen und musste mich erst mal an die Präsenz einer Zwergen-Sippschaft gewöhnen.

Und dann nach Ostern kamen Menschen und brachten jede Menge Zeug in den Garten. Pflanzen, kleine Häuschen für die Zwerge, dies, das und jenes. Es wurde spannend. Die Pflanzen hatten die Energie der Bretagne und es hieß sie willkommen. Und tat mein Bestes, sie so gut wie möglich in der Phase des Bauens zu unterstützen.

Es ging zu im Haus! Aber der Garten blieb ein Ort der Ruhe. Im Mai kam die Botschafterin dann wieder und sie umarmte mich ein erstes Mal grob stofflich. Was für eine Freude! Sie nahm sich die Zeit, um sich mit mir zu verbinden und ich sagte ihr meinen Namen: Eilidh. Die Strahlende. Und trug ihr meine Freundschaft an, die sie sofort von Herzen annahm.

Aber nach kurzer Zeit war sie schon wieder weg. Jedoch ich spürte die Verbindung, die sie immer wieder und immer wieder mit mir aufbaute. Ich spürte über diese Verbindung, dass sie ganz offensichtlich mit vielen Baumfreunden menschlicher Natur in Verbindung stand. Und ich lernte, dass sie diese Menschen, diese Gruppe von Menschen, Druiden nannte und dass sie hier in der Ausbildung ist -  spannend! Da wollte ich gerne dabei sein und sie unterstützen.

So war ich voller Freude, als ich bemerkte, wie sie an einem der letzten Junitage hier ankam und begann sich um das Chaos in der Garage zu kümmern. Um all die Kisten, all die Sachen, die einfach irgendwo abgestellt worden sind. Sie hat viel gewirbelt und das Haus schön gemacht.

Doch nun: seit einiger Zeit verbindet sie sich täglich mit mir und wir lernen voneinander. Ich kann mein Licht ausdehnen. Ich stelle ihr die anderen Baum Devas vor. Und in einem tiefen, tiefen Einverständnis kreieren wir zusammen diesen neuen Ort des Friedens. Ich bin voller Freude und Dankbarkeit.

Und natürlich werde ich sie lehren, achtsam zu sein. Ihre Feinfühligkeit zu erhöhen. Ich werde Sie in Ihrer Heilkraft stärken. Ich werde sie unterstützen, wie auch immer ich es kann. Und ich freue mich auf die vielen Begegnungen, die sie mir eröffnet.

Ich bin Eilidh, die Strahlende. Und ich freue mich vor so unendlich langer Zeit diesen Platz gewählt zu haben und jetzt in Kontakt mit dieser Menschenfrau zu sein, um eine uralte Sternenfreundschaft neu zu beleben. Um das Land hier zu segnen und die Heilungsimpulse zu stärken. Um das Licht auszudehnen.

Ich bin Eilidh. Ich umarme dich und ich bin deine Freundin und werde sie immer sein. Meine Zweige umhüllen deine Aura. Ich gebe dir Kraft und Stärke. Und ich gebe dir diese unverbrüchliche Liebe, die aus der Tiefe des Seins und der ewigen Verbundenheit von Baum und Mensch, von meinem Clan, den Eichen und deine Seele durch alle deine Wanderungen hindurch Bestand hat. Ich segne dich, so wie du mich täglich segnest. Dies ist Eilidh. Ich danke dir.

Kuden 14.08.2023

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